
Olympia
an Rhein
und Ruhr
Kompakt
Spektakulär
Nachhaltig
© planquadrat Elfers Geskes Krämer GmbH Architektur und Stadtplanung
Warum Rhein-Ruhr?
„Dafür sein ist alles“ – unter diesem Motto bewirbt sich Deutschland um Olympische und Paralympische Spiele ab 2036.
Die Region Rhein-Ruhr ist Teil dieser Bewegung – und bereit, Gastgeber zu sein.
Denn als Sportland Nr. 1 sind wir das Kraftzentrum des deutschen Sports.
„Nordrhein-Westfalen ist bereit für die Spiele an Rhein und Ruhr. Bei uns stehen die Sportlerinnen und Sportler im Mittelpunkt. Für sie und mit den Menschen in unserem Land wollen wir ein großes Fest feiern.“
Erfahrung & Nachhaltigkeit
Mit über 30 internationalen Top-Veranstaltungen in den letzten zehn Jahren, einer exzellenten Infrastruktur und 95 Prozent bereits vorhandenen Sportstätten bringen wir Erfahrung und Nachhaltigkeit in die Bewerbung ein. Dies spiegelt sich ebenfalls in der herausragenden Akzeptanz zahlreicher Sportgroßveranstaltungen in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen Jahren wider.
Durch große Arenen und kurze Wege kann ein Sportfest mit bis zu 14 Millionen Tickets ermöglicht werden.
Für die Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele an Rhein und Ruhr gibt es einen großen politischen Konsens im Land und eine hohe Akzeptanz in der Region. Über 70 Prozent der Menschen in der Region Rhein-Ruhr befürworten eine Bewerbung. (forsa, Juni 2025)
© LSB NRW / A. Bowinkelmann
„Wir können Paralympics“
Nordrhein-Westfalen ist das Herz des paralympischen Sports. Mit starken Athletinnen und Athleten, dem Paralympischen Zentrum Nordrhein-Westfalen und einem inklusiven Konzept:
21 von 22 paralympischen Sportarten finden an denselben Orten wie die olympischen statt.
Sportstättenkonzept
Mit spektakulären Sportstätten bringt Nordrhein-Westfalen den Olympischen Geist eindrucksvoll zu den Menschen. Die Reitsportanlage auf der Aachener Soers zählt bereits jetzt zu den renommiertesten Sportstätten, die der internationale Reitsport zu bieten hat. Auch der Parasport würde eine einzigartige und atemberaubende Kulisse erleben, mit Finals verschiedener Disziplinen vor 18.000 Menschen in der Lanxess Arena in Köln. So sportbegeistert die Menschen in Nordrhein-Westfalen sind, so nachhaltig sind die Sportstätten im Land. Rund 95 Prozent der für die Olympischen und Paralympischen Spiele notwendigen Sportstätten sind bereits vorhanden.
Eine Bewegung
Diese Bewerbung ist mehr als eine Idee – sie soll eine Bewegung werden.
Für Inklusion, für gesellschaftlichen Zusammenhalt, für Exzellenz, für friedlichen Wettbewerb,
für mehr Miteinander, für mutige Veränderung, für ein Fest des Sports.
„Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft, die Glücksspirale zur Breitensportförderung, die Trimm-Kampagne, der Schulwettbewerb Jugend trainiert für Olympia, die Stiftung Deutsches Sporthilfe – der Sport in Deutschland hat durch die Spiele 1972 in München zahlreiche positive Impulse erhalten, die bis heute nachwirken. Solche Impulse könnten auch Spiele in Deutschland 2036, 2040 oder 2044 geben.“
„Olympische und Paralympische Spiele wären in der Rhein-Ruhr-Region kein singuläres Großereignis. Sie wären das Ziel eines Aufbruchs, der die Region und ganz Deutschland voranbringen und nach den Spielen fortwirken würde.“
Von der Arena zum Wohnquartier: Nachhaltigkeit mit Plan
Rund 90 Prozent der Sportlerinnen und Sportler würden gemeinsam in einem Olympischen und Paralympischen Dorf wohnen. Der Clou: Mittelpunkt des Dorfes wäre ein neu erbautes Leichtathletikstadion, das nach den Spielen mit Wohn- und Gewerberäumen zum Zentrum eines neuen Stadtquartiers weitergebaut würde.
Ratsbürgerentscheid geplant
Inzwischen hat die NRW-Landesregierung ein Referendum zur Olympiabewerbung an Rhein und Ruhr angekündigt:
Voraussichtlich am 19. April 2026 sollen die Bürger*innen der Städte, in denen zu diesem Zeitpunkt Wettbewerbe vorgesehen sind, darüber abstimmen. Dazu sind sogenannte Ratsbürgerentscheide geplant, die zuvor aber noch von den jeweiligen Stadträten beschlossen werden müssen. Mit einem solchen Bürgerentscheid, wie er in § 26 der NRW-Gemeindeordnung geregelt ist, gibt der als repräsentative Vertretung gewählte Rat seine Entscheidungsgewalt zu einem bestimmten Thema zurück an die Bevölkerung. Vorgesehen ist dabei eine Frage, die ausschließlich mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden kann, als angenommen gilt die Antwort, die die meisten Stimmen erhält, vorausgesetzt, genügend Stimmberechtigte haben sich beteiligt. Das sind in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern mindestens zehn Prozent, in kleineren Kommunen bis zu 20 Prozent. Wird diese Beteiligung nicht erreicht, geht die Entscheidung wieder an den Rat.
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